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Liegenschaften von Pensionskassen verschleudern viel CO₂
03. Juli 2023

Liegenschaften von Pensionskassen verschleudern viel CO₂ 

Wie klimafreundlich sind Gebäude, die im Besitz grosser Pensionskassen? 

Eine SRF-Umfrage zeigt ihre CO2-Bilanz. 

Ein Viertel des Schweizer CO₂-Ausstosses stammt aus Gebäuden. Ein bedeutender Teil von ihnen ist in der Hand von Pensionskassen: Sie besitzen Liegenschaften im Wert von rund 285 Milliarden Franken. Die Pensionskassen haben also mit ihren Immobilien viel Einfluss auf dem Weg der Schweiz zu netto null CO₂ bis 2050. 

SRF wollte von grossen Pensionskassen wissen, wo sie mit ihren Liegenschaften in energietechnischer Hinsicht stehen. Donato Scognamiglio vom Immobilien-Beratungsunternehmen Iazi hat für SRF die Umfrage analysiert: «Es sind Zahlen, die wir in dieser Form noch nie gesehen haben.» 

Die Ergebnisse der Umfrage machten deutlich, dass alle angefragten Pensionskassen bemüht seien, den CO₂-Ausstoss ihrer Immobilien zu senken 

Die Umfrage zeigt, dass der Anteil von Öl- und Gasheizungen nach wie vor hoch ist: Er liegt bei fast allen Pensionskassen über dem Schweizer Schnitt von 58 Prozent. 

Da viele Gebäude mit Öl – und Gasheizung und schlechter Dämmerung existieren, schlägt sich auch im CO2 Verbrauch pro Quadratmeter Energiebezugsfläche nieder.

Teilweise beträgt er bei den Immobilien der angefragten Pensionskassen 20 und Mehr Kilogramm CO2 pro Quadratmeter.

Die Pensionskassen müssen eine angemessene Rendite auf ihren Anlagen erzielen, um die Vorsorgegelder ihrer Versicherten zu verzinsen. Gleichzeitig sollten sie ihre Immobilien Klimamassig auf den neuesten Stand bringen.

 

Quelle

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