Risiken und Defekte bei Solarmodulen
Im Fachmagazin PV-Tech war vor kurzem über die «massive Zunahme» von Defekten bei Solarmodulen zu lesen. Eine Studie der US-amerikanischen Firma Clean Energy Associates (CEA) kommt zum Schluss, dass der Anteil an fehlerhaften und beschädigten Solarzellen und -modulen von 2022 bis Mitte 2023 drastisch zugenommen hat. In über 80 % der untersuchten Standorte wiesen Module Defekte auf.
Ein Grossteil der Fehler entstehend bereits bei der Produktion. Später kommen äusserliche Einwirkungen wie Wetter oder Transport hinzu, welche ebenfalls zu Schäden führen können. Oftmals sind die Beschädigungen nicht von blossem Auge sichtbar, führen längerfristig aber zu grossen Einbussen der Effizienz und Performance der Module.
Den Grund für die markante Qualitätsabnahme finden die Forschenden in der schnell gestiegenen Nachfrage. Diese führte dazu, dass einerseits Firmen aus dem Boden schossen, welche PV-Module (z.T. ohne viel Erfahrung) herstellen. Andererseits müssen aufgrund der nach wie vor knappen Verfügbarkeit alle Module genommen werden, die irgendwie erhältlich sind.
Was heisst das nun für den Bau einer Solaranlage? Ein Grossteil der Fehler lässt sich nur mit speziellen Tests und Messverfahren feststellen, Lieferanten mit guter Qualität sind heiss begehrt… Zudem sind Produktionsfehler nur eines der vielen Risiken, die mit der Installation einer PV-Anlage verbunden sind.
Lassen Sie das unsere Sorge sein!
Wir kennen unsere langjährigen Partnerfirmen, sind zufrieden mit ihrer konstant hohen Qualität und kümmern uns um alles andere. Wir tragen für unsere Kunden die Risiken zu einem fest vereinbarten, transparenten Preis.
✔ Material- und Anlagerisiken
✔ Wetterrisiken
✔ Marktpreis-Risiken für Überschuss-Strom
✔ Finanzierungskosten / Zinsrisiken
✔ Unterhaltsrisiken
✔ Mengenrisiken, keine Abnahme-Verpflichtung bei sich verändernden Verbräuchen