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Eigeninvestition gegenüber Contracting – Vor- und Nachteile
22. August 2024

Solar-Contracting: Wie Unternehmen von günstigem Solarstrom profitieren können

Für viele Unternehmen ist Solarstrom eine attraktive Möglichkeit, Energiekosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Es stellt sich die Frage, in welchem Modell man die Anlage realisieren will oder verkürzt gefragt: Kaufen oder Mieten? Zu beachten ist, dass die Investition in eine eigene Photovoltaikanlage (PV) zunehmend komplex und risikobehaftet ist. Die zunehmende Komplexität ergibt sich aus dem sich verändernden Umfeld. Welchen Preis bekommt man in Zukunft für Überschuss-Strom? Wie vermindert man Lastspitzen effektiv? Hier kommt Solar-Contracting ins Spiel – eine innovative Lösung, die alle Risiken auf den Contractor verlagert und den Unternehmen gute Beratung und günstigen Solarstrom bietet, ohne die Hürden einer Eigeninvestition.

Was ist Solar-Contracting?

Beim Solar-Contracting übernimmt ein spezialisierter Anbieter, wie etwa SRS mit ihrem Produkt „Care & Share“, die komplette Planung, Finanzierung, Installation und den Betrieb der Solaranlage auf dem Unternehmensgebäude. Im Gegensatz zur Eigeninvestition trägt der Contractor sämtliche Risiken, die mit der Installation und dem Betrieb der PV-Anlage verbunden sind. Dazu gehören Planungs- und Baufehler, Komponentenversagen, wetterbedingte Ertragsausfälle und auch Marktpreisrisiken für überschüssigen Strom, der ins Netz eingespeist wird.

Die Vorteile von Solar-Contracting gegenüber einer Eigeninvestition

Der entscheidende Vorteil des Solar-Contractings liegt darin, dass alle Interessen von Contractor und Gebäudebesitzer aufeinander abgestimmt sind. Während Installateure oft darauf abzielen, möglichst schnell zu einem möglichst hohen Preis eine PV-Anlage zusammen mit Batterien und E-Ladestationen zu verkaufen (und günstige Komponenten einzusetzen), liegt das Interesse des Contractors darin, eine langlebige und effiziente Anlage zu errichten. Der Contractor profitiert nur, wenn die Anlage über ihre gesamte Lebensdauer hinweg möglichst viel Strom lokal produziert und vom Unternehmen verbraucht wird. Dies bedeutet, dass hochwertige Komponenten und sorgfältige Planung im Fokus stehen, um eine maximale Lebensdauer und Ertragssicherheit zu gewährleisten. Also die genau gleichen Interessen, die auch die Gebäudebesitzenden haben.

Erfahrungsbericht: Eigeninvestition vs. Solar-Contracting

Ein Praxisbeispiel von Balz Hegg, Geschäftsführer der Swissframe AG, verdeutlicht die Herausforderungen einer Eigeninvestition. Trotz seiner Erfahrung im Bauwesen gestaltete sich die Realisierung einer PV-Anlage mit Batterie und Ladestationen als äußerst zeitintensiv und komplex. Der gesamte Prozess dauerte drei Jahre und erforderte unzählige Stunden an Managementaufwand. Im Gegensatz dazu ist bei Solar-Contracting die Anlage in der Regel bereits 5-9 Monate nach Vertragsunterzeichnung betriebsbereit, und der Gebäudebesitzer kann sofort von günstigem Solarstrom profitieren.

Fazit: Warum Solar-Contracting die bessere Wahl für Unternehmen ist

Unternehmen, die in Solarenergie investieren möchten, ohne die Risiken und den Aufwand einer Eigeninvestition zu tragen, sollten Solar-Contracting in Betracht ziehen. Mit einem Partner wie SRS an ihrer Seite können sie sicher sein, dass ihre Anlage optimal betrieben wird und sie langfristig von günstigem, lokal erzeugtem Solarstrom profitieren. Die Vorteile liegen auf der Hand: geringere Risiken, weniger Managementaufwand und eine Anlage, die zuverlässig und effizient arbeitet – ideal für Unternehmen, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren möchten.

Im untenstehenden Video berichtet Balz Hegg von Swissframe über seine Erfahrungen mit der Eigeninvestition in eine PV-Anlage – ein wertvoller Einblick für alle, die den Unterschied zum Solar-Contracting kennenlernen möchten.

 

 

 

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