

Nach aktuellen Analysen ist 𝗦𝗼𝗹𝗮𝗿𝗲𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗺 𝗩𝗼𝗿𝗺𝗮𝗿𝘀𝗰𝗵 – insbesondere in der Schweiz, aber auch mit Herausforderungen in Deutschland.
Deutschland verzeichnet aktuell einen deutlichen Rückgang beim Photovoltaik-Zubau:
Im März 2025 wurden nur rund 𝟳𝟴𝟳 𝗠𝗲𝗴𝗮𝘄𝗮𝘁𝘁 neue PV-Leistung installiert – der niedrigste Monatswert seit Ende 2022. Besonders stark betroffen ist der Markt für Dachanlagen, aber auch Freiflächenanlagen gingen spürbar zurück.
Lediglich Stecker-Solar-Geräte verzeichnen ein kräftiges Wachstum: Im März wurden fast 𝟰𝟮.𝟱𝟬𝟬 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗕𝗮𝗹𝗸𝗼𝗻𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁𝘄𝗲𝗿𝗸𝗲 mit insgesamt 49 Megawatt registriert.
Trotzdem zählt Deutschland mit über 𝟭𝟭𝟬𝟬 𝗪𝗮𝘁𝘁 𝗶𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝗹𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗿 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗽𝗿𝗼 𝗞𝗼𝗽𝗳 weiterhin zu den führenden Ländern beim PV-Ausbau. Die aktuelle Entwicklung zeigt jedoch, wie sensibel der Markt auf politische Änderungen reagiert.
In der Schweiz setzt sich der positive Trend fort:
Im Jahr 2024 wurden rund 1,78 Gigawatt neue Photovoltaiksysteme installiert – ein neuer Rekordwert. Zum Vergleich: 2023 waren es 1,64 GW, 2022 rund 1,08 GW. Die erwartete PV-Produktion 2024 entspricht damit rund 𝟭𝟯,𝟵 % 𝗱𝗲𝘀 𝗽𝗿𝗼𝗴𝗻𝗼𝘀𝘁𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗿𝗼𝗺𝘃𝗲𝗿𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘀 𝗳ü𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟱– ein deutliches Zeichen für den Fortschritt der Energiewende in der Schweiz.
Für 2025 wird in Deutschland und in der Schweiz ein rückläufiger Zubau erwartet. Grund dafür könnten die geplanten politischen Anpassungen sein – wie etwa geringere Einspeisevergütungen oder reduzierte Förderanreize, künftig dämpfend auf den Markt auswirken. Noch handelt es sich dabei um Erwartungen – die konkreten Effekte bleiben abzuwarten.
Quellen:
IEA
https://www.pv-magazine.de/
https://www.pv-magazine.com/